Unternehmen stehen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vor der Herausforderung der Ressourcenknappheit.
Dies betrifft nicht nur die fossilen Energieträger, die Wasservorräte oder zum Beispiel Metalle, sondern auch qualifizierte Fachkräfte.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind bereits spürbar: Der weltweit zu beobachtende Kampf um die „besten Köpfe" und ein ständiges Spannungsfeld zwischen Qualitäts- und Kostendruck in Unternehmen machen ein grundsätzliches Umdenken in Wirtschaft und Politik notwendig.
Damit sich Unternehmen erfolgreich positionieren und ihre Innovationskraft nachhaltig stärken können, müssen sie sich mehr denn je als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. In einer nachhaltigen Unternehmens- und Personalpolitik, die Mitarbeiter als Ressource begreift und Raum für ein Zusammenspiel zwischen Beruf und Familienleben einräumt, liegt daher die Zukunft von Unternehmen.
Doch wie sieht eine Personalentwicklung aus, die Nachhaltigkeit zum Ziel hat? Welche Anforderungen werden an Wirtschaft, Politik und Unternehmen gestellt?
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Wirtschaft + Familie = Wachstum" luden die damalige rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH am 8. November 2011 zum Informationsaustausch ein. Dabei informierten Vertreter aus Politik, Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft über Lösungswege und präsentierten konkrete wirtschafts-, unternehmens- und personalpolitische Maßnahmen, die im Umgang mit dem Fachkräftemangel als „Wegweiser" dienen können.
Bei der Veranstaltung wurden zudem zwölf innovative rheinland-pfälzische Unternehmen für ihre herausragende Personalpolitik im Rahmen des Modellprojekts „Lebensphasenorientierte Personalpolitik 2009 – 2011" mit einem Zertifikat ausgezeichnet.
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